Vielerorts können wir in unserer Region schon aus weiter Entfernung große Windparks sehen. Der Anblick unserer schönen Landschaft wird dadurch leider stark verändert. Man spricht im negativen Sinne von „Verspargelung“. Doch nicht nur die Optik leidet unter den weißen Riesen. Im Gegensatz zu den Photovoltaikanlagen wird bei der Errichtung auch wertvoller Boden versiegelt, der im Anschluss an die Nutzung nicht ohne Weiteres wieder hergestellt werden kann. Die akustische Belastung für die Anwohner ist erfahrungsgemäß sehr hoch und der Lichteinfall auf die anliegenden Flächen wird durch die enormen Bauten gehemmt. Daher ist es nachvollziehbar, dass die Akzeptanz für Windkraftanlagen in der Bevölkerung stark gehemmt ist.
Agri-PV oder Freilandsolaranlagen bieten eine umwelt- und menschenfreundliche Alternative nahe Wohngebieten und auf landwirtschaftlichen Flächen Energie zu erzeugen. Das Landschaftsbild wird nicht zerstört, Böden bleibt die Versiegelung erspart und es gehen keine weit hörbaren Geräusche von den Anlagen aus.